Eine Vorrichtung zur Zuordnung von Uhrzeit und Himmelsrichtung mittels der Mondphase und Mondposition.

Der die Erde umkreisende Mond ist der am besten untersuchte Himmelskörper unseres Sonnensystems. Er umläuft die Erde auf einer nahezu kreisförmigen Ellipse in ca. 27,3 Tagen und dreht sich dabei einmal um seine eigene Achse.
Somit ist von der Erde immer die gleiche Seite zu sehen. Durch die Sonne-Mond-Erde-Konstellation ergeben sich die von der Erde sichtbaren Mondphasen, wobei bei Neumond der Mond zwischen Erde und Sonne steht, also die der Erde dann zugewandte Seite nicht beleuchtet ist.
Bei Vollmond steht der Mond in Bezug zur Erde genau gegenüber der Sonne, womit die gesamte sichtbare Mondfläche beleuchtet ist. Zwischen Vollmond und Neumond sind Zwischenzustände des zunehmenden bzw. abnehmenden Mondes sichtbar.

Aus der Anordnung und Bewegung der Sonne-Mond-Erde-Konstellation ergibt sich eine physikalisch vorgegebene Verbindung zwischen einer beobachteten Mondphase, der Ortszeit sowie der Himmelsrichtung zur Mondposition. So steht in der Vollmondphase der Mond um 24.00 Uhr im Süden. Der Mondfinder visualisiert diese Verbindung.
Am Mondfinder ist anhand der Mondphase und der Uhrzeit die Himmelsrichtung ablesbar oder anhand der bekannten Himmelsrichtung und der beobachteten Mondposition die Uhrzeit.
Die gegeneinander verschiebbaren Skalen des Mondfinders zeigen durch Vergleich des Abbildes des Mondes mit der Realität die Uhrzeit bzw. die Himmelsrichtung, in der der Mond beobachtet wird.

So wird die astronomisch vorgegebene Erdrotation mit stündlich 15° bei einer Tageslänge von 24 Stunden mit der Gradskala von 0° / 360° für Nord über 90° für Ost, 180° für Süd und 270° für West kombiniert.

Der Mondfinder als didaktisches Mittel ist in besonderer Weise geeignet, die Naturgesetze unseres Himmelssystems zu erläutern. Anhand der Grad- und Zeitskalen des Mondfinders werden die Bewegungen des Mondes zur Erde und zur Sonne deutlich und erklärbar.

Der Mondfinder ist auch als Papierbogen verhältnismäßig leicht herstellbar, da lediglich zwei Scheiben auszustanzen und übereinander zu kombinieren sind, ähnlich den bekannten Scheiben, anhand derer sich der Benzinverbrauch zu den gefahrenen Kilometern ablesen lässt.

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